Bisex 26.03.2024
Bi-Sex als Strafe oder bi benutzt werden?
Im BDSM geht es um Sex mit Macht, um das Ausreizen und Überschreiten von Grenzen. Eine dieser Schubladen, die geöffnet werden kann, ist homosexueller Geschlechtsverkehr.Beginnen wir bei der Strafe, dann hat das nichts mit Lust zu tun sondern mit einem Zwang und etwas, das gegen die eigene Linie geht. Nur so würde Strafe ihre Wirkung entfalten, genauso wie Schläge es wären. Für eine nicht bestandene Aufgabe, eine bratty Aktion oder einfach, weil es der sadistische Dom mag, wird dann die Strafe ausgesprochen. Und durchgezogen. In diesen Beispielen gehen wir von einem Mann aus, der zum Bisex gezwungen wird, denn unter Frauen ist das Thema meist weniger tabuisiert - und gerade das in den anderen eindringen ist beim Mann die forderndere Aktivität.
Diese Art der Bisex-Strafe ist meist auch für den anderen homosexuellen Partner eine Strafe, denn wenn dieser eigentlich Lust am Bi-Sex hat, dann ist der Widerwillen des Bestraften bei der Handlung nicht gerade stimulierend. Außer natürlich, auch der hat sadistische Ambitionen und freut sich, den Bestraften missbrauchen zu dürfen. Selbst wenn der Sub hier Lust gewinnt durch die massochistische Unterwerfung so ist die Strafe hier eine seht intime und über Generationen gelernte Grenze, die gebrochen wird.
Neben der sexuellen Prägung kann auch die soziale Komponente die Strafe verstärken. Wenn der Sub etwa in einer gewissen Öffentlichkeit zum homosexuellen Sex gezwungen wird, dann kann das auch seine gefühlte Männlichkeit soweit brechen, dass er extrem herabgewürdigt wird. Da reicht schon, dass ihm gegen den Willen der Schwanz geblasen wird, um ihn zu entwürdigen. Insbesondere, wenn er dabei auch noch hart wird oder gar kommt, man seine Erregung also auch noch als bisexuelle Zustimmung werten kann.
Im BDSM kann es aber auch ohne explizite oder ausgesprochene Strafe bisexueller Sex erzwungen werden. Wie immer ist hier Konsensualität gefragt, auch wenn das Konsens zur Nicht-Zustimmung ist. Gibt es nämlich keine abgesprochenen Grenzen, dann handelt sich der Zwang um Missbrauch und Vergewaltigung, was insbesondere bei Sex gegen die eigenen Vorlieben schnell abseits des Rollenspiels sehr real empfunden wird. Etwa dann, wenn Fesselungen im Spiel sind. Wenn etwa in einer Art des Cuckold-Spiels der Mann gefesselt wird und die Frau mit einem Fremden fickt, dann kann das auch mit der Integration des Mannes verbunden werden. Schon wenn er den Schwanz ablecken muss beginnt der Übergang zum Bisexuellen, der Cuckold muss dann nicht mehr 'nur' zusehen.
In einer dominanten Gruppe könnte der Mann aber auch einfach im Spiel gefesselt werden. Wenn sich die Frau dann auf seinen Kopf setzt und der andere Mann ihm den Schwanz bläst, dann sieht der Mann nicht einmal, was mit ihm geschieht - diesen erzwungenen schwulen Sex kann er höchstens an den starken Reizen merken. Je nach Vorlieben kann das natürlich auch Rimming oder gar die Penetration sein, und auch hier wird er durch die Reize eregieren und ejakulieren, seine missliche erzwungene Lage also auch noch mit Orgasmus krönen.
In einem normalen MMF-Dreier braucht es dazu nicht einmal nur Fesselungen, es reicht schon, wenn der Mann nicht mitbekommt, wie er in bisexuelle Handlungen integriert wird. Ein Mann, der Lust durch benutzt werden verspürt, wird eine solche Einführung in homosexuelle Aktionen vermutlich auch gut empfinden. Wenn die Frau 69 auf ihm liegt und durch den anderen Mann doggy gefickt wird, dann kann er etwa seine Zunge nicht nur ihr angedeihen lassen. Wenn er sie selbst fickt, dann kann der andere Mann seinen Schwanz führen oder seine Eier oder Anus lecken. Optimalerweise ist er natürlich unten, dann ist er in der empfangenen Lage und kann sich nicht gegen die Reize wehren.
In jedem Fall ist eine Konstellation, in der ein Mann benutzt wird, indem er auch bisexuell einbezogen wird, die für alle Beteiligten einfachere Art - denn auch für den anderen bisexuellen Mann ist hier die Lust im Mittelpunkt und er muss nicht den anderen Mann zu Handlungen gegen seinen Willen zwingen, sanftes Drängen reicht statt Gewalt und Missbrauch aus. Es geht dann um die Lust aller, auch wenn ein Mann (erstmals) bisexuell benutzt wird.
'Forced bi' ist übrigens eine der häufigeren Wünsche, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Dabei schwingt mit, dass eine Bi-Interessiertheit vorhanden ist, die so 'erzwungen' ausgelebt werden kann, ohne sich schwule Tendenzen vorab eingestehen zu müssen. Und auch der Zwingende hat meist durchaus Spaß an dem Thema, denn erstens sind zwei Spielgefährten des anderen Geschlechts durchaus gerne benutzt und andererseits dann doch keine Konkurrenz aus dem eigenen Geschlecht in der Beziehung.
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